Aufholjagd nicht belohnt PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 08. Januar 2013 um 12:06 Uhr

Nach der Weihnachtspause gastierte am letzten Wochenende mit der USG Chemnitz der Tabellenführer der 2. Bezirksklasse, in unserer Halle. Zwölf Punkte trennten die beiden Mannschaften bereits nach der Hinrunde, was die Erwartungen an einen positiven Spielausgang schon vor dem Anpfiff stark limitierte. Doch was sich in den Anfangsminuten auf dem Spielfeld darbot, hätten wahrscheinlich die wenigsten in dieser Form erwartet. Zu diesem Zeitpunkt trugen unsere Männer ihre Angriffe sehr uninspiriert vor und fanden kein Mittel die Deckung der Universitätssportler zu überwinden. Diese Abschlussschwäche nutzten unsere Gegenüber eiskalt. Dank einer mangelhaften Rückzugsgeschwindigkeit überrannten uns die flinken Flügelspieler ein ums andere Mal im Tempogegenstoß und ließen unserem Schlussmann Tobias Brückner nicht den Hauch einer Chance. Binnen zehn Minuten waren es bereits sieben Treffer Rückstand (1:8) die es aufzuholen galt. Nach dieser äußerst schwachen Phase fand unser Team besser in die Begegnung. Auch dank Marcus Schützler, der mittlerweile zwischen den Pfosten stand und zum ersten Mal seit Wochen der Mannschaft den Rücken zu stärken vermochte, gelang es uns den Vorsprung auf fünf Treffer zu verkürzen. Doch vor der Pause legten die Bezirkshauptstädter noch einmal eine Schippe nach und zogen wieder bis auf neun Tore (9:18) davon. Bereits mit dem Halbzeitpfiff schien die Partie entschieden und die Punkt verloren. Aber nach dem Wiederanpfiff zeigten unsere FSVler ein komplett anderes Gesicht, als vor dem Seitenwechsel. Mit bedeutend mehr Schwung trugen sie ihre Angriffe vor und nutzten ihre Chancen konsequenter. Wie ausgetauscht wussten sie fortan die Chemnitzer Angriffe besser zu stören. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte war den Gästen nur einziger Torerfolg gegönnt und so bis sich unsere Mannschaft Tor um Tor heran. Nach 50 gespielten Minuten waren es lediglich noch drei Treffer Differenz, was für die Schlussphase noch alle Chancen offen ließ. Doch in den nächsten Minuten enteilten die Tabellenführer noch einmal bis auf fünf Zähler. Zwar gelang es noch einmal zwei Treffer nachzulegen und auf drei Punkte zu verkürzen, doch die Zeit lief davon und schlussendlich blieb die Uhr bei 25:28 stehen. Mit einer konzentrierteren Anfangsphase wäre vielleicht mehr drin gewesen. Doch Hätte, Wäre und Wenn bringen leider keine Punkte auf das so mager gefüllte Punktekonto. Die Hoffnung stirbt zuletzt, denn bis Tabellenplatz Sieben sind es nach wie vor nur vier Punkte.

Torschützen:
Toni Schreinert (12/3), Heiko Seltmann, Florian Schreinert (je 4), Michael Blei (2), Andy Päßler (2/1), Tilo Mothes (1)
 

This content has been locked. You can no longer post any comment.

Nächsten Termine

Keine Termine

Bilder